Ich habe eine neue Lebensgefährtin. Sie heißt Marilyn, sie steht auf Musik und Fotografie und so'n Krams, sie hat einen starken Hang zur Unordentlichkeit, wie ich selbst, und mit ihrem Unibody hat sie schon so manchem Menschen den Kopf verdreht. Inklusive mir, selbstverständlich.
Warum ich euch das aber eigentlich sage: Durch sie darf/kann/soll ich wieder zu Hause Musik hören. Sofern ich denn zu Hause bin, denn das ist in letzter Zeit ja seltener der Fall (Dieses Wochenende: Köln. Ich äh... bin gespannt). Und wie ich mich da mal zuhause befand und mich so freute, weil die Nachbarn endlich wieder durch meinen bis zum Anschlag aufgedrehten Subwoofer Notiz von mir nehmen können, schob ich ein paar Platten in Marilyn hinein (das gibt bei ihr dann immer echt gruseligste Knackgeräusche, als würde irgendwas in ihr zerbrechen). Und freute mich noch mehr, denn sie waren
Super-Teuflisch-Sci-Fi-Soulig.
Apparat - Song of Los (Director's Cut) from Saman Keshavarz on Vimeo.
Lang-Erwartet-Und-Nicht-Enttäuschend.
Noch-Immer-Gänsehaut-Auslösend-Weil-So-Bezaubernde-Berlinfestival-Erinnerungen Hervorrufend.
Wenn es dann in näherer Zukunft mal aus westlicher Richtung hell werden sollte, keine Sorge, das ist kein Kernwaffenexplosionsfeuerball am Horizont, das bin nur ich, dem vor Freude die Sonne aus dem Arsch scheint, weil die neue Nickelback-Pladde noch einmal alles gerade Aufgezählte in den Schatten stellt!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen