Das vielleicht Verstörendste, Brutalste, Lustigste und Tragischste, was ich seit langer Zeit gesehen habe. Noch dazu ist es gewollt einfach und dennoch wirkungsstark animiert. David OReillys "The External World" hat bisweilen knapp 20 Shortfilmawards abgegriffen, lief und läuft auf jedem halbwegs bekannten Festival, auf den renomierten sowieso. Völlig zurecht, allein wegen eines atemberaubenden Erzähltempos, der in einem Art Zappingmodus durch verschiedenste kurze Stories rauscht. Weiterhin wegen eines Splatterhumors im Comicformat, in dessen Angesicht die Happy Tree Friends dichtmachen können. Und zu guter Letzt, weil man aus "The External World", wenn man denn noch Willens ist, einen beachtlichen Haufen an Medien- und Gesellschaftskritik rausziehen kann. Was OReilly allerdings gleich wieder zu relativieren versucht:
"Isn't this a bad influence?"Oben prangt allerdings nur der Trailer, den vollen 17-minütigen Knaller gibt es auf theexternalworld.com mitsamt der Möglichkeit, eine HD-Version für 4€ käuflich zu erwerben.
"Don't worry, it's just animation. It has no effect on people."
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